Erfolgreich ausgeteilt und erfolgreich eingesteckt

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Warum man seinen Gegner niemals unterschätzen sollte, mussten wir ein weiteres Mal erfahren. Wir hatten den Fokus der Runde klar auf das zweite Spiel gegen Schwertberg gelegt, die einen Platz vor uns lagen und wollten das Spiel gegen die Tabellenletzten aus Ried im Innkreis sozusagen im vorbeigehen gewinnen. Die gewohnte Konzentration und Spannung im Team blitzte deshalb nur vereinzelt auf, was gegen die sich mit Händen und Füßen wehrenden Gegner über weite Strecken zu wenig war. Das Resultat: Mit einem knappen 3:2 Sieg und einem blauen Auge davongekommen.

Im Hinblick auf das folgende Match gegen Tabellenkonkurrenten Schwertberg machte uns Trainer Philipp Hofmann klar, dass wir ohne Leistungssteigerung eine sehr schmerzhafte „Watschn“ kassieren würden. Da Watschn aber nicht wirklich unser Ding sind – es sei denn wir teilen sie aus – spielten wir von Beginn an konzentriert, druckvoll und machten nahezu keine Fehler. Im dritten Satz verpassten wir etwas den Start und so die Möglichkeit den Sack vorzeitig zuzumachen. Satz #4 sollte allerdings die Entscheidung bringen. Unser Service gab den Schwertbergern ein nicht zu lösendes Rätsel nach dem anderen auf und auch das Zusammenspiel mit Zuspieler Christian „Grilli“ Maier klappte von Mal zu Mal besser –  es folgten: Ein relativ klarer Satzgewinn, der 3:1 Sieg, Jubel, Trubel, Heiterkeit. Topscorer der Runde: Ein weiteres Mal „Lumberjack“ Lechner.

In der nächsten Heimrunde am 12.12. um 13h stehen die Esternberger wieder klar in der Ecke des Außenseiters. Mit Sportliga Linz und St. Valentin gastiert die Tabellenspitze in Esternberg.