VCE Herren weiter ein Wackelkandidat

Auch in der dritten Runde vermisst man einen souveränen Auftritt des amtierenden Vizelandesmeisters. Gegen ADM Linz erwischte man einen gar nicht so schlechten Start, konnte aber die Führung nicht über einen vollen Satz hinwegretten, so stand es rasch 2:0 für die Linzer. In der Folge zeigte der VCE jedoch wieder einmal, dass Kampfgeist nach wie vor zu seinen großen Stärken gehört – Tobias Puchner münzte die stark verteidigten Bälle als Mittelblock in Zählbares um. Das gab dem Team aus dem Innviertel den entscheidenden Auftrieb und es gelang, die Partie herumzureißen. Mit 2:3 setzte man sich letztlich gegen die Heimmannschaft ADM Linz durch und holte zwei wertvolle Punkte für das ungewohnt magere Tabellenkonto.

Dabei blieb es dann jedoch leider auch schon, denn gegen SupervolleyOÖ tat man sich wieder bedeutend schwerer. Auch hier konnte man sich zwar mehrmals einen Vorsprung herausspielen, woran es dann jedoch mangelte war die  entscheidende Konstanz. In allen drei Sätzen hatte der VCE um 2 Punkte das Nachsehen – ein knapper, aber verdienter Sieg, der starken Truppe SupervolleyOÖ.

Ein sechster Tabellenplatz und lediglich sieben Zähler aus sechs Spielen ist die wenig berauschende Bilanz des VCE. Dazu ist anzumerken, dass die Landesliga insgesamt mit Sicherheit erstarkt ist und die Esternberger mit Trainingsdefiziten der Form der Vorsaison hinterherhinken.

Der Fokus gilt jedoch wie immer der nächsten Partie, schließlich wurden durchaus auch positive Leistungen gezeigt, an denen es nun anzuknüpfen gilt.

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